Rückblick: Mahnwache mit „Eichhörnchen“ vor dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) am 2.11.16

Sie wollten die Westcastor-Resolution sichtbar machen und auf die damit verbundenen Forderungen hinweisen:
• Zwischenlager-Neubau in Jülich mit Öffentlichkeitsbeteiligung auf Augenhöhe
• Keine Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus!
[Westcastor-Resolution als pdf] • Endgültige Absage des Castor-Exports aus Jülich in die USA!
• Verantwortungsübernahme durch Verursacher und zuständige Ministerien!
• Einhaltung des NRW-Koalitionsvertrages!
Dies ist den rund 40 Demonstrant*innen (es war immerhin ein Werktag) rundherum gelungen.
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Unterstützt durch Aktivisten*innen von Robin Wood machten sie die Resolution bis hin in luftige Höhen dem zahlreichen Publikumsverkehr von und zum FZJ und der Presse sichtbar.
Die auch als „Eichhörnchen“ bekannte Kletteraktivistin Cécile Lecomte sagte dazu schon im Vorfeld: „Die Atommüllproduzenten wollen sich aus ihrer Verantwortung stehlen! Mit der Verschiebung von Atommüll wird eine Lösung für das Atommüllproblem vorgegaukelt. Ob Jülich, Ahaus oder USA: Der Atommüll ist nirgendwo sicher! Nur der entschlossene Widerstand von unten kann der wahnsinnigen und gefährlichen Produktion und Verschiebung von Atommüll ein Ende setzen“, betont Lecomte und führt weiter aus: „Jeder Atommülltransport ist einer zu viel und bringt Gefahren mit sich.“

Dr. Rainer Moormann aus Aachen schrieb dazu eine Expertise:
Stellungnahme zum Antrag „Amerika, Ahaus, Jülich: 152 Castoren brauchen ein Lager wo sie sind – abschieben ist keine Lösung“. NRW-Landtag – Wirtschaftsausschuss. Düsseldorf, 02.11.2016





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