Bundesländer und Kommunen verdienen noch immer am Geschäft mit den Atomgefahren im Inland

Beteiligungen an AKW nicht nur im Ausland beenden

Zum Abschied des Bundes von Atombeteiligungen im Ausland erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Das wurde aber auch Zeit. Doch weiterhin stecken öffentliche Gelder in deutschen Atomprojekten.
Der Betreiber der noch laufenden AKW in Neckarwestheim und Philippsburg, EnBW, gehört dem grün regierten Land Baden-Württemberg und einigen oberschwäbischen Landkreisen.
Etliche Kommunen halten Anteile an RWE. Das Unternehmen betreibt die Atomkraftwerke in Gundremmingen und Lingen.
Die kommunalen Stadtwerke München sind am AKW Isar beteiligt, die Stadtwerke Bielefeld am AKW Grohnde.
Ob auch der Bund Anteile an deutschen AKW-Betreibern hält, ist nicht bekannt.
Es reicht nicht, wenn sich der Staat aus den Geschäften mit der Atomgefahr im Ausland zurückzieht. Gleiches muss im Inland passieren.“
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siehe auch =>
Bund veräußert AKW-Betreiber-Anteile: Noch ein kleiner Atomausstieg
Die Regierung verkauft alle Aktien von Firmen, die AKWs im Ausland betreiben. Festgelegt hatte sie das schon vor langem im Koalitionsvertrag. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 02.10.2019
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