Einen Tag vor den Klimastreiks morgen, 29.11.2019: Greenpeace-Protest im Braunkohle-Tagebau Garzweiler

Vor den globalen Klimastreiks hat Greenpeace gegen die Klimapolitik der Bundesregierung protestiert.
Auf einem Schaufelradbagger im Braunkohletagebau Garzweiler (RWE) in Nordrhein-Westfalen entrollten Aktivisten ein 60 Quadratmeter großes Banner mit dem Aufruf
„Klimakrise: Kohle abschalten!“.

Gleichzeitig veröffentlichte Greenpeace dieses Video:

In Garzweiler fördert RWE jährlich 35 Millionen Tonnen Braunkohle, gut ein Fünftel der deutschen Gesamtfördermenge. Und füttert damit die zweit- und drittgrößten CO2-Emittenten in Europa: die angrenzenden Kraftwerke Neurath und Niederaußem. . . .
. . . RWE kann seine Tagebaue unbeirrt vergrößern – Tag für Tag. Zerstört dabei Natur und Dörfer. Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien hingegen droht Deutschland abgehängt zu werden.
Greenpeace fordert, die ersten Kohlekraftwerksblöcke umgehend abzuschalten, damit Deutschland sein Klimaziel für 2020 schnellstmöglich erreicht. Die Bundesregierung muss zudem ein neues Klimapaket schnüren, das mit dem 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens vereinbar ist. Das erfordert einen Kohleausstieg bis spätestens 2030.
(Text von Greenpeace)
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Und morgen, 29. November 2019: Auf zur Klimademo!

Auch bei Dir vor Ort,
z.B. Bonn,
in Köln,
und Aachen u.v.m.

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