• Probleme der Zwischenlagerung weiter ungelöst
Zu den Plänen, das Bergwerk im Salzstock Gorleben zu verfüllen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Die Entscheidung ist zwar
begrüßenswert, doch sie reicht nicht aus. Nötig ist auch ein Umgang mit den Problemen der Zwischenlager-Halle in Gorleben, die neben dem Bergwerk errichtet wurde und in der 113 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll aufbewahrt werden.
Die Lagerung der Castor-Behälter ist dort nur bis zum Jahr 2034 genehmigt. Eine Einlagerung in ein zukünftiges geologisches Tiefenlager irgendwo in Deutschland soll jedoch nach den Plänen der Bundesregierung frühestens 2050 beginnen. Wahrscheinlich dauert die neue Standortsuche sogar noch wesentlich länger.
Bislang ist völlig ungelöst, was mit den Castor-Behältern nach 2034 passiert. Es ist noch nicht einmal erwiesen, ob sie überhaupt für so lange Zeiträume dicht halten. Die kommende Bundesregierung muss dieses Problem dringend angehen – unter Beteiligung der betroffenen Bevölkerung.“
(PM)
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Bergwerk Gorleben wird endgültig stillgelegt!
Das Erkundungsbergwerk in Gorleben wird endgültig stillgelegt, es soll auch keine Nachnutzung des Bergwerks geben. Die Bundesregierung hat angewiesen, die rechtlichen Voraussetzungen für den Rückbau „zur grünen Wiese“ zu schaffen. „Damit wird auch eine Hintertür verschlossen, um Gorleben für den Fall, dass die Endlagersuche in schweres Fahrwasser gerät, doch noch nutzen zu können“, zeigt sich Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erleichtert. . . . weiterlesen bei => www.bi-luechow-dannenberg.de . . . 17.09.2021
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Endlager-Bergwerk wird geschlossen: Vorletztes Kapitel in Gorleben
Ein langer Kampf endet. Nachdem Gorleben als Endlager-Standort ausgeschieden ist, soll der Salzstock nun verfüllt und verschlossen werden. . . . weiterlesen bei => www.taz.de . . . 17.09.2021
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siehe zum Thema auch =>
Suche nach Atommüllendlager: Gorleben ist tatsächlich raus
• Geologische Mängel des Salzstocks in Gorleben sind zu groß
• 90 mögliche Standorte in Deutschland
. . . Publiziert am 28.09.2020 von AAE
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