Noch bis Ende März 2019: „Ahauser Erklärung“ unterzeichnen!

Schon mehr als 10.000 Menschen aus Ahaus und dem Münsterland, aber auch aus anderen Regionen, sowie über 40 Organisationen, haben bereits die „Ahauser Erklärung“ unterschrieben.
. . . .

Die Erklärung richtet sich u. a. gegen den drohenden Transport weiterer Castor-Atommüllbehälter nach Ahaus und gegen die Entfristung der Genehmigungsdauer für die Lagerung von schwach- und mittelaktivem Abfall in Ahaus. Noch bis Ende März 2019 können Privatpersonen und Organisationen die „Ahauser Erklärung“ unterschreiben.

Erschreckende Atommüllsituation in Ahaus

In der „Ahauser Erklärung“ wird die erschreckende Atommüllsituation in Ahaus beschrieben: „In Ahaus existiert seit 1990 ein Atommüll-Lager. Es ist genehmigt als Zwischenlager, in dem radioaktive Abfälle befristet gelagert werden dürfen: Schwach- und mittelaktive Abfälle bis 2020, hochradioaktiver Müll bis 2036.
Nun aber zeigt sich, dass Versprechungen der Politik nicht eingehalten werden sollen: Der hochaktive Müll soll noch Jahrzehnte hier verbleiben, der schwachaktive Müll sogar völlig ohne zeitliche Begrenzung. Ahaus würde damit faktisch zu einem Endlager.

Darüber hinaus sollen ab 2019 erneut große Mengen hochradioaktiven Mülls nach Ahaus gebracht werden: Hochangereichertes waffenfähiges Material aus Garching bei München und 152 Castor-Transporte mit Brennelementen aus Jülich!“

Den vollständigen Text der Ahauser Erklärung gibt´s hier =>
https://ahauser-erklaerung.de
(PM)
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
siehe zum Thema auch => Es reicht! Kein Atommüll mehr nach Ahaus
Gegen erheblichen Protest aus der Bevölkerung wurde 1990 in Ahaus ein zentrales Zwischenlager in Betrieb genommen. Nachdem 1998 mehr als 20.000 Polizist*innen einem Castor-Transport den Weg bahnen mussten (s.u.), wurde es relativ ruhig um den Standort. Gorleben war im Fokus. . . . weiterlesen bei => . . . .ausgestrahlt-Blog . . . 21.03.2019


(2-min. – Vorschau) • Der 60-minütige Dokumentarfilm thematisiert den Widerstand im Umfeld des CASTOR-Transport nach Ahaus im März 98www.medienprojekt-wuppertal.de
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Dieser Beitrag wurde unter Ahaus, Allgemein, Jülich abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.