. . . und unter Kontrolle ist noch nix . . .
tagesschau • 2 min-Beitrag • am 04.03.2019 auf YouTube veröffentlicht
Am 11. März 2011 um 14.46 Uhr ereignet sich vor der Ostküste Japans, 130 Kilometer östlich von Sendai, ein schweres Seebeben (Stärke 9,0 auf der Richterskala).
Die Erdstöße verursachen gravierende Schäden im AKW Fukushima Daiichi, die nachfolgende Flutwelle (Tsunami) verschärft die Situation noch. Stromversorgung und Kühlung aller sechs Reaktoren sowie der sieben Abklingbecken mit hochradioaktiven Brennelementen fallen aus.
Die Blöcke 4 bis 6 sind wegen Wartungsarbeiten zufällig außer Betrieb, in den Blöcken 1 bis 3 jedoch scheitern trotz Schnellabschaltung alle Versuche, die Reaktoren ausreichend zu kühlen.
In allen drei Reaktoren kommt es deshalb zur Kernschmelze und somit zum Super-GAU – in Block 1 bereits am 12. März, in den Blöcken 2 und 3 wenige Tage später. Explosionen in den Blöcken 1 bis 4 zerstören unter anderem die Gebäudehüllen. . . . weiterlesen bei => .ausgestrahlt
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siehe auch =>
• Monatsarchive AntiAtom-Euskirchen: März 2011
• Monatsarchive AntiAtom-Euskirchen: April 2011
• Monatsarchive AntiAtom-Euskirchen: Mai 2011
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